Deckeldose Silber vollvergoldet – Bremer Werkstätten, BWKS
Deckeldose Silber vollvergoldet – Bremer Werkstätten, BWKS
Hervorragende Deckeldose aus Silber gefertigt mit Vollvergoldung. Diese Deckeldose ist ein absoluter Blickfang und aufwendig durch unseren Silberschmiedemeister restauriert worden, genauer wurde eine Komplettaufarbeitung durchgeführt.
886,00 €
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Details zu diesem Produkt
Bezeichnung | |
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Hersteller | |
Region | |
Zeit | |
Punzierung | • Fabrikatstempel BWKS |
Material | |
Maße | • Durchmesser: 11,0 cm |
Gewicht | 172,3 Gramm |
Zustand | restauriert |
Unsere Zustandsbewertung
Ⓐ+
Der Artikel hat keinerlei Spuren von Gebrauch und befindet sich somit in einem makellosen Zustand.
Diese Bewertung ist für Antiquitäten unüblich und beschreibt eher eine Ausnahme, als die Regel.
Ⓐ
Dieser Artikel hat minimalste Spuren von Gebrauch, wie zum Beispiel sehr feine Oberflächenkratzer oder eine minimal beriebene Vergoldung.
Ⓑ+
Dieser Artikel hat sehr wenige Spuren von Gebrauch, wie zum Beispiel feine Oberflächenkratzer, eine wenig beriebene Vergoldung oder einen kleinen Makel welcher in geringem Maße wahrzunehmen ist.
Ⓑ
Dieser Artikel hat wenige Spuren von Gebrauch, wie zum Beispiel normale Oberflächenkratzer, eine altersentsprechende beriebene Vergoldung oder einen kleinen Makel welcher nicht störend wahrzunehmen ist.
Ⓒ+
Dieser Artikel hat normale Spuren von Gebrauch, wie zum Beispiel normale oder tiefere Oberflächenkratzer, eine deutlich beriebene Vergoldung oder einen Makel welcher wahrzunehmen ist.
Ⓒ
Dieser Artikel hat deutliche Spuren von Gebrauch, wie zum Beispiel tiefere Oberflächenkratzer, eine stark beriebene Vergoldung oder einen größeren Makel welcher wahrzunehmen ist.
Ⓓ
Dieser Artikel hat sehr deutliche Spuren von Gebrauch, wie zum Beispiel sehr tiefe Kratzer, starke Abnutzungsspuren und oder Beschädigungen.
Restauriert
Es handelt sich um einen restaurierten Artikel? Hier erfahren Sie alles zum Thema Restaurierung
Die Bremer Werkstätten
Der Ziseleur Wilhelm Schulze (1873–1947) aus Bremen hatte nach seiner Lehre bei Koch & Bergfeld von 1895 bis 1920 in der Silberwarenmanufaktur David-Andersen im norwegischen Kristiania (heute Oslo) gearbeitet und war dann zurückgekehrt, um eine Fabrikationsstätte und Niederlassung in Bremen zu leiten. Die in der Gröpelinger Heerstraße 15 aufgebaute Werkstatt übernahm er schon im Folgejahr ganz in eigener Regie. Seine Einzelanfertigungen und Kleinserien nahmen gern Elemente des skandinavischen Silberstils mit seinen stilisierten organischen Motiven auf. Auf der Weltausstellung Paris 1937 erhielt das Unternehmen eine Goldmedaille. Obwohl jünger und kleiner als die großen, traditionsreichen Bremer Hersteller Wilkens & Söhne und Koch & Bergfeld schuf die BWKS sich einen überregionalen, partiell auch internationalen Absatzmarkt. Nach den Beschränkungen und Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und dem Tod des Gründers baute sein Sohn Richard Schulze (1902–1988) ab 1947 die Werkstätten am gleichen Ort wieder auf.
Zum Erfolg trug bei, dass ab den 1950er Jahren der Produktionszweig Kirchensilber ein großes Gewicht bekam. Die Bundeswehr wurde ein wichtiger Auftraggeber. Reparaturen und Restaurierungen sowie Arbeiten in Messing sind seitdem ein weiteres Arbeitsfeld. Als externe Entwerfer für das Unternehmen sind Wolfgang Tümpel und Friedrich Marby zu nennen. 1981 ging die Leitung mit Björn Schulze (* 1947) an die Enkelgeneration über. Quelle: Wikipedia
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